Was Gärtner über den Anbau von Chilischoten wissen müssen
Jedes Jahr scheint es, als ob unsere örtlichen Gartencenter eine größere Auswahl an Chilischoten anbieten. Woher wissen Sie, was Sie kaufen sollen? Wie kann man sie nutzen oder konservieren?
Peperoni oder Chilischoten gedeihen im heißen, trockenen Klima Südkaliforniens außergewöhnlich gut. Sie wachsen nicht nur gut, sondern entwickeln im Spätsommer auch mehr Schärfe und Geschmack. Wir haben festgestellt, dass die Paprikaschoten besonders scharf (scharf) werden, wenn die Tagestemperaturen 100 Grad erreichen. Egal, ob Sie nur ein bisschen Wärme, etwas zum Brennen in Ihren Ohren oder etwas dazwischen möchten, es gibt eine scharfe Paprika für Sie.
Der Schärfegrad einer scharfen Paprika wird in Scoville-Einheiten (SU) gemessen. Die mildesten Chilis haben normalerweise weniger als 1000 SU und die schärfsten können über eine Million SU erreichen. Diese Einheit wurde vor über 100 Jahren von Wilbur Scoville erfunden. Es basiert darauf, wie stark eine kleine Menge gemahlenes Chili in Zuckerwasser verdünnt werden musste, damit die Schärfe nicht mehr wahrnehmbar war. Natürlich ist diese Methode sehr subjektiv, da sie von der individuellen Empfindlichkeit gegenüber Capsaicin abhängt.
Heute messen wir den Capsaicingehalt direkt mittels chemischer Analyse. Es macht bei weitem nicht so viel Spaß, ist aber präziser.
Zu den mildesten Chilisorten gehören Anaheim (500–2000 SU), Poblano (1000–2000 SU), Banana (0–500 SU) und Pasilla (250–4000 SU).
Fresno und Jalapeno (beide 2500–10.000 SU) bieten mittlere Hitzeniveaus.
Bolivian Rainbow (10–30.000 SU), Cayenne (30–50.000 SU) und Serrano (10–23.000 SU) gelten als mittelscharf.
Habanero und Scotch Bonnet (beide 100-350.000 SU) sind verdammt heiß. Beide haben einen zitronigen Geschmack, wenn man die Hitze übersteht.
Die schärfsten Chilis sind Ghost (auch bekannt als Bhut Jolokia) und Carolina Reaper mit über 2 Millionen SU
Bei allen Peperoni ist die meiste Hitze in den Kernen und der Samenhülle enthalten. Wenn Sie diese also entfernen, können Sie die Verbrennung drastisch reduzieren. Tragen Sie beim Umgang mit Chilischoten immer Gummihandschuhe. Wenn Sie Chilischoten mit bloßen Händen anfassen, spüren Sie die Hitze vielleicht nicht sofort an Ihren Fingern, aber sobald Sie sich die Augen reiben oder auf die Toilette müssen, werden Sie es bereuen, keine Handschuhe angezogen zu haben.
Apropos Bedauern: Wenn Ihr Mund brennt, weil Sie eine Paprika gegessen haben, die über Ihrer Toleranzgrenze liegt, können ein oder zwei Teelöffel Honig die Hitze deutlich beruhigen.
Chilischoten können bedenkenlos eingefroren werden. Sie verlieren zwar ihre knusprige Konsistenz und einige ihrer Geschmacksnoten, behalten aber ihre Schärfe. Sie können auch sicher getrocknet werden, entweder in der Sonne, im Ofen oder im Dörrgerät. Entfernen Sie den Stiel und schneiden Sie ihn in zwei Hälften, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Getrocknete Paprikaschoten können mit einem Mixer oder einer Küchenmaschine zu Flocken oder einem feinen Pulver gemahlen und wie handelsübliche Peperoniflocken verwendet werden.
Paprika kann auch zur Herstellung von Marmeladen oder Gelees, eingelegt oder in Dosen verwendet werden. Verwenden Sie immer ein Rezept von einer vertrauenswürdigen Quelle wie Ball/Kerr (dem Hersteller von Einmachgläsern), Websites für kooperative Erweiterungen an Universitäten oder dem National Center for Home Food Preservation. Verwenden Sie keine zufälligen Websites, Pinterest oder veraltete Konservenkochbücher als Rezeptquellen, da diese möglicherweise unsicher sind.
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