Die Kunst, klug zu argumentieren
HeimHeim > Nachricht > Die Kunst, klug zu argumentieren

Die Kunst, klug zu argumentieren

May 13, 2023

Jede Beziehung, ob mit dem Ehepartner, einem Freund oder einem Familienmitglied, kann von Argumenten als gesundem und wirksamem Mittel zur Beilegung von Differenzen und zur Erzielung einer Einigung profitieren. Allerdings ist nicht jedes Argument gleich. Streitigkeiten, die außer Kontrolle geraten oder außer Kontrolle geraten, können Beziehungen belasten und zusätzlichen Stress verursachen. Hier gehen wir auf einige Tipps für eine erfolgreiche und effiziente Argumentation ein.

Es ist notwendig, vor Beginn einer Debatte festzustellen, welches Problem gelöst werden muss. Dies trägt dazu bei, den Fokus des Gesprächs aufrechtzuerhalten und zu verhindern, dass es in irrelevante Themen abschweift. Geben Sie die Art des Problems an und warum es für Sie wichtig ist.

Es könnte von Vorteil sein, vor Beginn der Debatte konkrete Grundregeln festzulegen. Sie können beispielsweise abwechselnd sprechen, auf Einwürfe verzichten und Ihre Aufmerksamkeit auf das Thema richten. Dadurch kann gewährleistet werden, dass das Gespräch höflich und fruchtbar bleibt.

Es ist leicht, zu reden oder sich impulsiv zu verhalten, während die Emotionen stark sind. Versuchen Sie also, sie zu kontrollieren. Atme tief ein und bemühe dich, deine Fassung zu bewahren. Machen Sie eine Pause und kehren Sie zum Gespräch zurück, wenn Sie sich gelassener fühlen und merken, dass Sie übermäßig emotional werden.

Greifen Sie nicht die Persönlichkeit oder den Charakter der anderen Person an. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf das aktuelle Problem und suchen Sie gemeinsam nach einer Lösung. Nutzen Sie bestimmte Fakten, um Ihre Argumente zu untermauern, anstatt Annahmen oder Verallgemeinerungen vorzunehmen.

Verwenden Sie „Ich“-Aussagen statt „Sie“-Aussagen, um Ihren persönlichen Standpunkt auszudrücken. Verwenden Sie als Beispiel „Ich fühle mich verletzt, wenn…“ statt „Du tust mir immer weh.“

Lassen Sie einander ihre Sätze beenden, ohne sich einzumischen, und kommen Sie zu dem Punkt, den sie ansprechen wollen. Dadurch wird sichergestellt, dass beide Standpunkte berücksichtigt und gehört werden.

Ultimaten können nach hinten losgehen und eine angespannte Situation verschärfen. Anstatt zu sagen: „Wenn du das nicht tust, gehe ich“, versuchen Sie, gemeinsam eine Einigung oder Lösung zu finden.

Suchen Sie nach Übereinstimmungsbereichen und nutzen Sie diese. Dies kann einen Geist der Zusammenarbeit und des Respekts zwischen den Menschen fördern.

Seien Sie bereit, sich zu entschuldigen und die Verantwortung für Ihr Handeln zu übernehmen, wenn Sie merken, dass Sie Unrecht hatten oder etwas Beleidigendes gesagt haben.

Aktives Zuhören bedeutet, den Worten und Gefühlen der anderen Person aufmerksam zuzuhören, ohne sich einzumischen oder ein Urteil zu fällen. Dies kann die Fähigkeit der anderen Person zur Empathie und zum Verständnis steigern und ihre Offenheit für Ihren Standpunkt erhöhen. Achten Sie darauf, zu wiederholen, was die andere Person in ihren eigenen Worten gesagt hat, während Sie Augenkontakt halten und andere nonverbale Signale wie Nicken machen .

Die Fähigkeit zur Empathie ist die Fähigkeit, die Gefühle einer anderen Person zu verstehen und zu erleben. Versuchen Sie, sich in die Situation der anderen Person hineinzuversetzen, während Sie mit jemandem streiten. Dies kann Ihnen helfen, das Problem aus ihrer Sicht zu verstehen und eine Lösung zu finden, die für Sie von Vorteil ist.

In einem Streit erreicht eine Partei oft nicht das, was sie will. Seien Sie bereit, Zugeständnisse zu machen und eine Lösung zu finden, von der alle Seiten profitieren. Hierfür kann es erforderlich sein, einen Mittelweg zu finden oder neue Lösungsideen zu entwickeln.

Seien Sie bereit, die Verantwortung für Ihr Handeln zu übernehmen und sich zu entschuldigen, wenn Sie feststellen, dass Sie sich geirrt haben oder etwas Beleidigendes gesagt haben. Dies kann das Vertrauen wiederherstellen und verhindern, dass der Konflikt außer Kontrolle gerät.

Versuchen Sie, mit einer guten Note abzuschließen, auch wenn Sie das Problem im Laufe der Diskussion nicht vollständig lösen können. Während Sie gemeinsam an einer Lösung arbeiten, bedanken Sie sich bei der anderen Person fürs Zuhören. Dies kann das Selbstvertrauen stärken und Ihr Engagement für die Lösung des Problems unter Beweis stellen.

Für überzeugende Argumente sind aktives Zuhören, Empathie und Kompromissbereitschaft erforderlich. Möglicherweise führen Sie einen konstruktiven und höflichen Dialog, der zu einem positiven Ende führt, indem Sie Grundregeln festlegen, sich auf das aktuelle Problem konzentrieren und persönliche Angriffe vermeiden. Auch wenn Sie die Angelegenheit während der Debatte nicht vollständig klären können, denken Sie immer daran, die Verantwortung für Ihr Handeln zu übernehmen und das Gespräch mit einer positiven Note zu verlassen.

Definieren Sie das Problem. Legen Sie Grundregeln fest. Halten Sie die Emotionen unter Kontrolle. Konzentrieren Sie sich auf das Problem und die Fakten, nicht auf die Person. Verwenden Sie „Ich“-Aussagen. Sprechen Sie abwechselnd. Vermeiden Sie Ultimaten. Suchen Sie nach Gemeinsamkeiten. Seien Sie bereit, sich zu entschuldigen. Nutzen Sie aktive Zuhörfähigkeiten. Üben Sie Empathie. Seien Sie kompromissbereit. Übernehmen Sie Verantwortung Für Ihre Taten enden Sie mit einer positiven Note